Die regenbogenbrücke
Eine Brücke verbindet den Himmel und die Erde. Wegen der vielen Farben nennt man sie die Brücke des Regenbogens. Auf jener Seite der Brücke liegt ein Land mit Wiesen, Hügeln und saftigem, grünen Gras. Wenn ein geliebtes Tier auf der Erde für immer eingeschlafen ist, geht es an diesen ganz besonderen Ort. Dort spielen und toben sie zusammen. Es gibt reichlich Essen und zu Trinken. Die Sonne scheint und es ist angenehm warm. All die kranken, verstümmelten, verletzten oder alten Tiere sind wieder jung, gesund und stark, gerade so, wie wir uns an sie in unseren Träumen von vergangenen Tagen erinnern. Sie sind fröhlich und zufrieden, bis auf eine Sache: Jedes vermisst jemand ganz Besondereren, der nicht bei ihm ist - denn sie sind nicht mit ihren Menschen zusammen, die sie auf Erden so geliebt haben. So rennen und spielen sie zusammen bis eines Tages plötzlich eines von ihnen inne hält und in die Ferne schaut. Seine Nase bebt, die Ohren stellen sich auf und die Augen werden ganz groß! Es löst sich von der Gruppe und fängt an zu laufen. Seine Beine tragen es schneller und schneller. Es hat dich gesehen. Und wenn du und dein spezieller Freund sich treffen, nimmst du ihn in deine Arme und hälst ihn ganz fest. Glückliche Küsse bedecken dein Gesicht. Deine Hände streicheln den geliebeten Kopf deines Tieres und du schaust wieder in die treuen Augen deines Freundes, der so lange aus deinem Leben, aber nie aus deinem Herzen verschwunden war. Dann überschreitet ihr gemeinsam die Brücke des Regenbogens und ihr werdet nie wieder getrennt sein...
Miro (März 2009 - Dezember 2021)
Miro war eigentlich gar nicht geplant... aber manchmal läuft es eben anders als man denkt und ich bin unheimlich froh, dass es so gekommen ist. Über die Rassen, die er in sich vereint, kann man nur spekulieren, jedoch sehe ich Aussehen und Eigenschaften eines Collies, Border Collies und eventuell eines Fox Terriers in ihm. Wie auch immer, ist er eine wirklich sehr gelungene Mischung und einfach nur ein Traumhund. Er ist unheimlich freundlich und verschmust, aber auch extrem sensibel. Er ist ein wunderbar schneller Lerner und im Gegensatz zu Indira, die auch gerne mal in Frage stellt, ob dass was sie machen soll so auch wirklich gemacht werden muss, versucht er meine Wünsche meist sofort zu erkennen und umzusetzen. Auch in der Hundeschule als "Aufpasserhund" gerade bei den Junghunden macht er sich sehr gut. Um sein Talent nicht unnutz zu lassen, wurde Miro ursprünglich von einem Staffelkollegen zum Rettungshund ausgebildet. Später habe ich die Ausbildung übernommen. Aus zeitlichen Gründen habe ich jedoch Anfang 2012, nach 15-jähriger Mitgliedschaft, mit der Rettungshundearbeit aufgehört und habe mit Miro mit der Dummy Arbeit sowie mit DiscDogging angefangen.
INdira (Juli 2009 - Dezember 2020)
Indira ist eine selbstbewusste, sehr menschenbezogene und verschmuste Hündin. Sie ist absolut unerschrocken, wesensfest und hat eine innere Ruhe, die manchmal echt bewundernswert ist. So ausgeglichen sie im Alltag auch ist, zeigt sie sofort ihre Energie und ihre Temperament wenn "Arbeit" angesagt ist. Indira meistert in den meisten Fällen alle ihr gestellten Aufgaben mit großem Arbeitswille, wenn auch manchmal auf anderem Weg als von mir gedacht. Neben der Rettungshundearbeit, wo auch sie zur Zeit pausiert, ist sie aktiv in der der Dummy sowie der jagdlichen Arbeit. Desweiteren beherrscht Indira alle nötigen Aufgaben die einen Behindertenbegleithund ausmachen und begleitet mich oft auf Messen und unterstützt die "Kynos Stiftung" und mich auch bei Vorführungen, um zu zeigen, was so ein speziell ausgebildeter Hund alles leisten kann. Als ausgebildete Therapiehündin begleitet sie mich außerdem bei der täglichen Arbeit mit psyschich kranken Menschen und ist durch ihre ruhige freundliche Art sowohl bei meinen Kollegen als auch bei den Klienten überaus beliebt.
JAMILA (OKTOBER 2001 - DEZEMBER 2016)
Jamila zog Anfang 2001 bei mir ein. Obwohl sie sowohl beim Züchter als auch bei mir eine gute Aufzucht hatte, wurde ihr leider eine schwere Krankheit in die Wiege gelegt. Sie hatte eine unheilbare Leberschädigung und konnte ihre "Kindheit" nicht wirklich genießen. Mit 7 Monaten hatte sie schon mehrere Klinikaufenthalte und 2 Operationen hinter sich, ohne die sie ihren ersten Geburtstag nicht erlebt hätte. Nicht nur einmal hatten Tierärzte, Spezialisten und auch ich Jamila aufgegeben, doch sie entschied sich allem zum Trotz weiter zu kämpfen. Mit 11 Monaten hatten wir den Lebershunt soweit im Griff, dass ihr laut behandelndem Tierarzt mit strenger Diät noch ein paar hoffentlich glückliche Jahre bevorstanden. Es war eine sehr schwere Zeit für uns beide, die es aber tausend Mal wert war. Auch wenn ziemlich klein geblieben, überschüttete sie, typisch für ihre Rasse, die ganze Welt mit ihrer überschwänglichen Lebensfreude und -energie. Ihr "Grinsen" hat uns immer wieder zum Lachen gebracht.
Als Jamila sich von ihren Operationen und auch noch einer Notkastration wegen einer Gebärmutterentzündung mit 13 Monaten erholt hatte, fingen wir beide an unser gemeinsames Leben zu genießen. Wir haben Agility gemacht, sie hat in einer geschlossenen Kinder- und Jugendpsychiatrie als Therapiehund viele Kinder/Jugendliche zum Strahlen gebracht, mich auf zahlreiche Ausritte begleitet und viele Jahre als mehrfach geprüfter Rettungshund gearbeitet. Leider hat sich bei Jamila neben dem Leberschaden mit 9 Jahren auch noch gezeigt, dass beide ihre Nieren nicht mehr voll funktionieren und daher habe ich sie dann offiziell in "Rente" gehen lassen.
Alle die Jamila kennen lernen durften, waren im Nu komma Nix von ihrem Charme und ihrer puren Lebensfreude eingenommen. Selbst im hohen Alter war sie immer noch voller Freude mit dem ganzen Körper wedelnd, immer zu Späßen aufgelegt ist und hatte viel Unsinn im Kopf, ein typischer Flat Coated Retriever halt. Im Jahr 2014 hatte Jamila 4 Schlaganfälle, die zwar in dem Moment sehr schlimm waren, aber Jamila hat auch hier immer wieder ihren starken Lebenswillen gezeigt, so dass sie sich wieder ganz erholt hatte. Leider hat Jamila am 21.12.2016 ihren letzten Kampf nicht mehr gewinnen können und ich musste sie über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Meine kleine Jamsey-Maus war wirklich ein einzigartiger Hund und wird immer einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen haben. Danke dir, dass du mich so viel zum Lachen gebracht hast. Du fehlst uns so sehr!
Jamila zog Anfang 2001 bei mir ein. Obwohl sie sowohl beim Züchter als auch bei mir eine gute Aufzucht hatte, wurde ihr leider eine schwere Krankheit in die Wiege gelegt. Sie hatte eine unheilbare Leberschädigung und konnte ihre "Kindheit" nicht wirklich genießen. Mit 7 Monaten hatte sie schon mehrere Klinikaufenthalte und 2 Operationen hinter sich, ohne die sie ihren ersten Geburtstag nicht erlebt hätte. Nicht nur einmal hatten Tierärzte, Spezialisten und auch ich Jamila aufgegeben, doch sie entschied sich allem zum Trotz weiter zu kämpfen. Mit 11 Monaten hatten wir den Lebershunt soweit im Griff, dass ihr laut behandelndem Tierarzt mit strenger Diät noch ein paar hoffentlich glückliche Jahre bevorstanden. Es war eine sehr schwere Zeit für uns beide, die es aber tausend Mal wert war. Auch wenn ziemlich klein geblieben, überschüttete sie, typisch für ihre Rasse, die ganze Welt mit ihrer überschwänglichen Lebensfreude und -energie. Ihr "Grinsen" hat uns immer wieder zum Lachen gebracht.
Als Jamila sich von ihren Operationen und auch noch einer Notkastration wegen einer Gebärmutterentzündung mit 13 Monaten erholt hatte, fingen wir beide an unser gemeinsames Leben zu genießen. Wir haben Agility gemacht, sie hat in einer geschlossenen Kinder- und Jugendpsychiatrie als Therapiehund viele Kinder/Jugendliche zum Strahlen gebracht, mich auf zahlreiche Ausritte begleitet und viele Jahre als mehrfach geprüfter Rettungshund gearbeitet. Leider hat sich bei Jamila neben dem Leberschaden mit 9 Jahren auch noch gezeigt, dass beide ihre Nieren nicht mehr voll funktionieren und daher habe ich sie dann offiziell in "Rente" gehen lassen.
Alle die Jamila kennen lernen durften, waren im Nu komma Nix von ihrem Charme und ihrer puren Lebensfreude eingenommen. Selbst im hohen Alter war sie immer noch voller Freude mit dem ganzen Körper wedelnd, immer zu Späßen aufgelegt ist und hatte viel Unsinn im Kopf, ein typischer Flat Coated Retriever halt. Im Jahr 2014 hatte Jamila 4 Schlaganfälle, die zwar in dem Moment sehr schlimm waren, aber Jamila hat auch hier immer wieder ihren starken Lebenswillen gezeigt, so dass sie sich wieder ganz erholt hatte. Leider hat Jamila am 21.12.2016 ihren letzten Kampf nicht mehr gewinnen können und ich musste sie über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Meine kleine Jamsey-Maus war wirklich ein einzigartiger Hund und wird immer einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen haben. Danke dir, dass du mich so viel zum Lachen gebracht hast. Du fehlst uns so sehr!
Alexa (Mai 1996 - mai 2012)
Nachdem mein erster Collie Ibo relativ jung starb, war mein Wunsch so bald wie möglich wieder einen Welpen zu haben sehr groß. Also zog Alexa bei uns ein. Mit ihr habe ich eine ganz andere Form der Erziehung, primär über positive Verstärkung ausprobieren und erlernen können. Alexa war ein sehr lernbegieriger Hund und mit ihr habe ich Agility, die Rettungshundearbeit, Dog Dancing und Clicker Training kennen gelernt. Mit 2 Jahren, als Alexa kurz vor ihrer ersten Trümmerprüfung stand, passierte leider ein folgeschwerer Unfall. Sie sprang von einer Brücke, da sie durch die Trümmerarbeit sehr gut auf Sichtzeichen ausgebildet, auf ein für sie nicht bestimmtes Handzeichen reagierte. Sie fiel 5 m tief auf Asphalt und überlebte mit schweren Verletzungen an ihren Vorderbeinen. Nach drei Operationen, 10 Wochen Gips und einer sehr mühsamen Zeit der Rehabilitation, war Alexa nach ca. 2 Jahren wieder so „fit“, dass ich mit ihr wieder Agility auf Spaßbasis und kurze Ausritte genießen konnte.
Mit 4 Jahren begleitete Alexa mich nach England, damit ich dort mein Studium absolvieren konnte. Nach einem nicht sehr einfachem Jahr in einer 6er WG, bezogen wir unsere erste eigene kleine Wohnung, wo wir uns beide sehr wohl fühlten. In meinem zweitem Studienjahr zog dann Jamila bei uns ein. Nach anfänglicher Unsicherheit von Alexas Seite übernahm Alexa die Rolle der großen Schwester und lebte richtig auf. Besonders während Jamilas schwerer Krankheit, war Alexa eine Riesenstütze für mich. 2006 wurde Alexa taub, aber bis auf die durch den Unfall bedingten Probleme an ihren Vorderbeinen hatte sie selten gesundheitliche Probleme. Ostern 2010 hat Alexa sich nach einem Schlaganfall wieder gut erholt und wir konnten noch 2 weitere Jahre miteinander genießen. Ein paar Tage nach ihrem 16ten Geburtstag musste ich sie leider für immer gehen lassen. Sie hat mich die Hälfte meines Lebens begleitet. Die Leere ist unbeschreibbar. Du fehlst hier so so sehr meine kleine Maus!
Mit 4 Jahren begleitete Alexa mich nach England, damit ich dort mein Studium absolvieren konnte. Nach einem nicht sehr einfachem Jahr in einer 6er WG, bezogen wir unsere erste eigene kleine Wohnung, wo wir uns beide sehr wohl fühlten. In meinem zweitem Studienjahr zog dann Jamila bei uns ein. Nach anfänglicher Unsicherheit von Alexas Seite übernahm Alexa die Rolle der großen Schwester und lebte richtig auf. Besonders während Jamilas schwerer Krankheit, war Alexa eine Riesenstütze für mich. 2006 wurde Alexa taub, aber bis auf die durch den Unfall bedingten Probleme an ihren Vorderbeinen hatte sie selten gesundheitliche Probleme. Ostern 2010 hat Alexa sich nach einem Schlaganfall wieder gut erholt und wir konnten noch 2 weitere Jahre miteinander genießen. Ein paar Tage nach ihrem 16ten Geburtstag musste ich sie leider für immer gehen lassen. Sie hat mich die Hälfte meines Lebens begleitet. Die Leere ist unbeschreibbar. Du fehlst hier so so sehr meine kleine Maus!
eylan (august 2000 - mai 2011)
Eylan ist mit 11 Monaten aus dem Tierheim zu uns gekommen. Sie hatte leider in ihrem ersten Jahr keine gute Erfahrungen mit Menschen machen können und hatte demzufolge viele Verhaltensprobleme, die so gravierend waren, dass sie fast die ersten zwei Jahre regelmäßig Medikamente zur Entspannung bekommen musste, damit man wenigstens die Chance hatte irgendwie an sie ran zu kommen, um mit ihr zu arbeiten. Auch wenn lebenslang ziemlich hektisch und teils auch chaotisch, wurde sie ein super toller Begleiter. Mit fast 11 Jahren ist sie auf dem Spaziergang ihrem heißgeliebten Ring hinterher gelaufen und dann einfach umgefallen. Schockierend für uns, aber für sie sicherlich ein schöner Tod.
chirimo (??? - april 2009)
Chirimo habe ich als ich in England im Tierheim arbeitete zusammen mit meinen Kollegen als Streuner eingefangen. Er war in einem miserablen Zustand - Augen entzündet, Ohren entzündet, faule Zähne, total abgemagert, verfilzt und ausgetrocknet. Er lag erst 3 Tage am Tropf beim Tierarzt bevor wir ihm überhaupt eine Lebenschance geben konnten. Wir haben ihn dann in einer Pflegefamilie unterbringen können, aber er ging mir nicht mehr aus dem Kopf. 2 Wochen später ist er bei uns eingezogen. Mit jedem Tag bei mir wurde er jünger und lebendiger. Trotzdem gab es viele Anfangsschwierigkeiten, da er Misstrauen Menschen gegenüber zeigte und schnell um sich biss. Aber mit viel Zeit und Geduld ist er ein wunderbarer Hund geworden, der noch fast 6 Jahre bei uns bleiben durfte, bevor er an Krebs verstarb.
uran (September 1990 - Mai 2003)
Meine Familie hat Uran mit 11 Monaten aus sehr schlechter Haltung gekauft. Er war ein abgemagerter, geprügelter Hund, der in einem dunklem Schuppen gehalten wurde. Auch wenn es eine sehr lange Zeit dauerte, bis Uran lernte Menschen und ganz besonders Männern zu vertrauen, war es die ganze Arbeit wert. Uran war ein toller Kumpel für meine Geschwister und mich als wir kleiner waren und ein sehr treuer Begleiter. Leider fing er mit 5 Jahren an manchen anderen Hunden gegenüber aggressiv zu werden, was das Leben und die täglichen Spaziergänge mit ihm nicht ganz einfach machte. Immer wieder hörte ich den Spruch „Der tut nichts!“, wenn unangeleinte Hunde unkontrolliert auf ihn zugerannt kamen und mir blieb nur die Hoffnung, das alles gut geht. Mit Uran habe ich sehr viel gearbeitet und seine Aggression wurde immer besser kontrollierbar, jedoch weiß ich nun auch, wie es den Alltag beeinflusst einen nicht verträglichen Hund zu haben. Uran hat trotz schwerer Hüftgelenksdysplasie ein stolzes Alter von fast 13 Jahren erreicht und durfte nach kurzem Leiden friedlich in meinen Armen einschlafen.
ibo (März 1989 - April 1996)
Ibo war mein erster Hund und hat daher einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen. Er war zum Glück ein dickköpfiger, selbstbewusster Kerl, der trotz unserer Unwissenheit und den verschiedensten Erziehungsmethoden, die sicher nicht immer die Richtigen waren, seinen unabhängigen Charakter behielt und ein toller Freund für meine Ge-schwister und mich wurde, der mit uns durch dick und dünn ging. Leider starb Ibo schon ziemlich jung kurz nach seinem siebtem Geburtstag.
linus - missy´s little boy (April 1997 - MAI 2021)
Im Mai 2007 als mein Umzug in den Norden fest stand, entschied ich mich Linus einen wunderschönen Appaloosa Wallach zu kaufen, damit ich neben Fast Comment und Namira auch ein reitbares Pferd habe. Linus hatte die ersten Monate große Probleme mit den zwei Umzügen und den ganzen damit verbundenen Veränderungen. Linus ist ein wunderbares, sehr menschenbezogenes Pferd, mit dem ich viel Spaß habe. Auch als großer Onkel für Regalito hat er sich super verhalten. Ich setze ihn außerdem beim therapeutischen Reiten für behinderte Kinder/Jugendliche ein. Auch hier beweist er absolute Gelassenheit und Sanftmut. Leider ist Linus seit 2016 nicht mehr reitbar, da er Arthrose in den Vorderhufen hat. Er hat mal etwas besser, mal etwas schlechtere Tage, genießt aber sein Rentnerdasein zusammen mit Fast Comment.
Nachtrag: Ganz plötzlich lag Linus eines Nachmittags in seiner Box und wollte nicht mehr aufstehen. Obwohl wir ihn wieder auf die Beine bekommen haben ist er draußen immer wieder zusammen gesackt und es ging ihm sichtlich schlecht. Auch die Tierärztin konnte ihm leider nicht mehr weiterhelfen und eine Fahrt in die Klinik wollte ich ihm nicht mehr antun. So musste ich die schwere Entscheidung treffen ihn gehen zu lassen. Während die Tierärztin die Sachen aus dem Auto holte ist Linus nach fast zwei Stunden das erste Mal wieder von alleine aufgestanden, zu mir gekommen und hat mir seine Kopf gegen meine Brust gelehnt. Es war ein so inniger, besonderer Moment...du fehlst mir sehr!
Nachtrag: Ganz plötzlich lag Linus eines Nachmittags in seiner Box und wollte nicht mehr aufstehen. Obwohl wir ihn wieder auf die Beine bekommen haben ist er draußen immer wieder zusammen gesackt und es ging ihm sichtlich schlecht. Auch die Tierärztin konnte ihm leider nicht mehr weiterhelfen und eine Fahrt in die Klinik wollte ich ihm nicht mehr antun. So musste ich die schwere Entscheidung treffen ihn gehen zu lassen. Während die Tierärztin die Sachen aus dem Auto holte ist Linus nach fast zwei Stunden das erste Mal wieder von alleine aufgestanden, zu mir gekommen und hat mir seine Kopf gegen meine Brust gelehnt. Es war ein so inniger, besonderer Moment...du fehlst mir sehr!
fast comment (März 1990 - Mai 2020)
1994 bekam ich Fast Comment, eine Quarter Rennstute aus den USA. Fast Comment ist auch in Deutschland noch ein paar sehr erfolgreiche Rennen gelaufen, bis ich mich entschied, sie nur noch als Begleiter durch Wald und Wiesen zu genießen.
Durch Fast Comments ersten 4 Jahre und dem Training auf der Rennbahn, wo Pferde eher maschinell gehalten werden, war Fast Comment sehr misstrauisch Menschen gegenüber. Nach einem halben Jahr Pause auf der Koppel,
habe ich ein Jahr lang durch Bodenarbeit eine Vertrauensbasis zwischen uns beiden aufgebaut. Fast Comment wurde ein Superpferd, ist jedoch bis zum heutigen Tage Fremden gegenüber zurückhaltend.
Fast Comment ist nun leider schon seit 8 Jahren nicht mehr reitbar, da sie Rückenprobleme hat, vermutlich bedingt durch das sehr frühe Einreiten für die Rennbahn. Seit einigen Jahren ist sie außerdem auf einem Auge blind und auch hier hat es gedauert bis wir beide mit der neuen Situation klar kamen.
2005 entschied ich mich dazu, mir einen großen Traum zu erfüllen und ein Fohlen zu ziehen. Fast Comment blühte während ihrer Trächtigkeit sichtlich auf und wurde sehr ausgeglichen und anhänglich. Auch als Mutter war sie vorbildlich. 2008 hat Fast Comment ihr zweites wunderbares Fohlen "Regalito" bekommen.
Im April 2014 musste Fast Comments rechtes Auge entfernen lassen, da ihr blindes Auge mittlerweile eingesunken war und ihre Wimpern eingerollt waren und ständig auf dem Auge rieben, was für die große Maus Dauerschmerzen bedeutete. Also musste die alte Dame 1 Woche in der Klinik verbringen, hat aber alles super gut weggesteckt. Mittlerweile ist Fast Comment 29 Jahre alt, seit Ende 2018 sieht man ihr ihr Alter doch deutlich an, da sie sehr klapprig geworden ist, aber ansonsten geht es ihr noch gut. Unglaublich dass dieses tolle Pferd mich schon seit über 25 Jahren begleitet. Leider musste ich meine Maus mit 30 Jahren gehen lassen, sie hatte in den letzten Monaten viel an Gewicht verloren und eines abends als ich sie füttern wollte, lag sie auf dem Paddock und konnte nicht mehr aufstehen. Sie hat mich im Liegen immer wieder leise angewiehert, aber die Kraft hatte sie verlassen. Um ihr Leiden nicht in die Länge zu ziehen, habe ich den Tierarzt kommen lassen. Mach es gut meine Maus, du bist nach 14 Jahren nun wieder mit Tango vereint.
Durch Fast Comments ersten 4 Jahre und dem Training auf der Rennbahn, wo Pferde eher maschinell gehalten werden, war Fast Comment sehr misstrauisch Menschen gegenüber. Nach einem halben Jahr Pause auf der Koppel,
habe ich ein Jahr lang durch Bodenarbeit eine Vertrauensbasis zwischen uns beiden aufgebaut. Fast Comment wurde ein Superpferd, ist jedoch bis zum heutigen Tage Fremden gegenüber zurückhaltend.
Fast Comment ist nun leider schon seit 8 Jahren nicht mehr reitbar, da sie Rückenprobleme hat, vermutlich bedingt durch das sehr frühe Einreiten für die Rennbahn. Seit einigen Jahren ist sie außerdem auf einem Auge blind und auch hier hat es gedauert bis wir beide mit der neuen Situation klar kamen.
2005 entschied ich mich dazu, mir einen großen Traum zu erfüllen und ein Fohlen zu ziehen. Fast Comment blühte während ihrer Trächtigkeit sichtlich auf und wurde sehr ausgeglichen und anhänglich. Auch als Mutter war sie vorbildlich. 2008 hat Fast Comment ihr zweites wunderbares Fohlen "Regalito" bekommen.
Im April 2014 musste Fast Comments rechtes Auge entfernen lassen, da ihr blindes Auge mittlerweile eingesunken war und ihre Wimpern eingerollt waren und ständig auf dem Auge rieben, was für die große Maus Dauerschmerzen bedeutete. Also musste die alte Dame 1 Woche in der Klinik verbringen, hat aber alles super gut weggesteckt. Mittlerweile ist Fast Comment 29 Jahre alt, seit Ende 2018 sieht man ihr ihr Alter doch deutlich an, da sie sehr klapprig geworden ist, aber ansonsten geht es ihr noch gut. Unglaublich dass dieses tolle Pferd mich schon seit über 25 Jahren begleitet. Leider musste ich meine Maus mit 30 Jahren gehen lassen, sie hatte in den letzten Monaten viel an Gewicht verloren und eines abends als ich sie füttern wollte, lag sie auf dem Paddock und konnte nicht mehr aufstehen. Sie hat mich im Liegen immer wieder leise angewiehert, aber die Kraft hatte sie verlassen. Um ihr Leiden nicht in die Länge zu ziehen, habe ich den Tierarzt kommen lassen. Mach es gut meine Maus, du bist nach 14 Jahren nun wieder mit Tango vereint.
tango in the wind (märz 1989 - Mai 2006)
Tango war eine wunderbare Quarter Stute, mit der ich 12 Jahre ihres Lebens verbringen durfte. Sie war extrem menschenbezogen und folgsam wie ein Hund. Auf ihr haben viele Kinder und auch Erwachsene die Liebe zu den Pferden und das Reiten erlernt. Im September 2003 wurde Tango auf der Koppel von einer anderen Stute getreten und erlitt einen dreifachen Griffelbeinbruch. Trotz Operation hat sich Tango wider Erwarten nie mehr erholt. Über zwei Jahre lang habe ich verschiedene Therapien und Behandlungsmöglichkeiten ausprobiert und obwohl es immer wieder gute Zeiten gab, an denen wir sogar ein paar gemütliche Schrittausritte genießen konnten, sollte es nicht sein. Nachdem sich ihr Zustand durch die Fehlbelastung verschlimmerte, musste ich die sehr schwere Entscheidung treffen und ihr die letzte Spritze geben lassen. Sie fehlt immer noch sehr!
SATCHMO (ca. 2008 - Mai 2019)
Satchmo hat sich im März 2014, trotz meiner anfänglichen Versuche ihn immer wieder wegzuschicken, dazu entschieden in meinem Stall zu wohnen. Also folgte eine Anfütterungszeit, so dass ich ihn einfangen, gegen Ekto- und Endoparasiten behandeln, impfen und kastrieren lassen konnte. Bei der Kastration stellte die Tierärztin fest, dass er nicht nur eine akute Augenentzündung hat, sondern vermutlich durch eine chronische Augenentzündung Rolllider entwickelt hatte, die seine Netzhaut schon stark vernarbt hatten, so dass er in seiner Sehkraft deutlich eingeschränkt war. So wurde Satchmo in den folgenden Monaten zweimal an den Augen operiert. Es war wirklich bewundernswert wie verschmust und umgänglich der Kerl war, nachdem er einmal Vertrauen gefasst hatte. Nachdem Satchmo sich von seinen Operationen erholt hatte und man nun auch endlich seine schönen Augen sehen konnte, hatte ich das Gefühl, dass organisch auch etwas nicht mit ihm stimmte. Eine Blutuntersuchung hat dann leider mein Gefühl bestätigt und sehr schlechte Nierenwerte gezeigt. Nun hoffe ich, dass er ohne schmerzende Augen und einer nierenentlastenden Diät noch ein paar schöne Jahre genießen kann. Nachtrag: Nun leider sind auch diese Jahre zu Ende gegangen. Satchmo ging es eines morgens nicht so gut, er war etwas müde und wollte kaum fressen, ich hatte für nach der Arbeit einen Tierarzttermin ausgemacht, als ich jedoch nach Hause kam um ihn abzuholen war er nicht mehr da. Ich vermute er war doch ernsthafter krank als ich dachte und er hat sich zum Sterben zurück gezogen. Ich habe ihn tagelang überall gesucht, leider ohne Erfolg. Immer noch ist die Ungewissheit kein gutes Gefühl und ich hoffe sehr, dass er nicht lange leiden musste.
Satchmo hat sich im März 2014, trotz meiner anfänglichen Versuche ihn immer wieder wegzuschicken, dazu entschieden in meinem Stall zu wohnen. Also folgte eine Anfütterungszeit, so dass ich ihn einfangen, gegen Ekto- und Endoparasiten behandeln, impfen und kastrieren lassen konnte. Bei der Kastration stellte die Tierärztin fest, dass er nicht nur eine akute Augenentzündung hat, sondern vermutlich durch eine chronische Augenentzündung Rolllider entwickelt hatte, die seine Netzhaut schon stark vernarbt hatten, so dass er in seiner Sehkraft deutlich eingeschränkt war. So wurde Satchmo in den folgenden Monaten zweimal an den Augen operiert. Es war wirklich bewundernswert wie verschmust und umgänglich der Kerl war, nachdem er einmal Vertrauen gefasst hatte. Nachdem Satchmo sich von seinen Operationen erholt hatte und man nun auch endlich seine schönen Augen sehen konnte, hatte ich das Gefühl, dass organisch auch etwas nicht mit ihm stimmte. Eine Blutuntersuchung hat dann leider mein Gefühl bestätigt und sehr schlechte Nierenwerte gezeigt. Nun hoffe ich, dass er ohne schmerzende Augen und einer nierenentlastenden Diät noch ein paar schöne Jahre genießen kann. Nachtrag: Nun leider sind auch diese Jahre zu Ende gegangen. Satchmo ging es eines morgens nicht so gut, er war etwas müde und wollte kaum fressen, ich hatte für nach der Arbeit einen Tierarzttermin ausgemacht, als ich jedoch nach Hause kam um ihn abzuholen war er nicht mehr da. Ich vermute er war doch ernsthafter krank als ich dachte und er hat sich zum Sterben zurück gezogen. Ich habe ihn tagelang überall gesucht, leider ohne Erfolg. Immer noch ist die Ungewissheit kein gutes Gefühl und ich hoffe sehr, dass er nicht lange leiden musste.
nona (Mai 2008 - August 2018)
Nona, war in weniger als 2 Jahren schon meine 4. Katze, die anderen drei sind leider alle nicht alt geworden. Sie ist von einem benachbarten Bauernhof und hat sich hier super integriert. Sie liegt mit den Hunden in Körbchen, kommt mit spazieren und ist die stille Chefin der Hundemeute. Alle neuen Hunde werden von ihr erst einmal eingenordet, aber auf eine sehr sanfte Art und Weise. Auch in der Hundeschule hat sie sich schon oft bewährt, wenn ich mit Hunden gearbeitet habe, die Probleme mit Katzen hatten. Sie ist mehr ein Hund als eine Katze und hier nicht mehr wegzudenken. Nachtrag: Leider ist auch Nona nach 10 Jahren die Straße vor meinem Haus zum Verhängnis geworden. Bei ihr hätte ich es nie geglaubt, da sie immer überaus vorsichtig an der Straße war, selbst wenn sie mich und die Hunde auf der anderen Seite gesehen hat, hat sie immer gewartet, bis kein Auto in Hörweite war bevor sie zu uns gekommen ist. Nona war eine ganz besondere Katze, die immer einen ganz speziellen Platz in meinem Herzen haben wird. Besonders das "Reden" mit ihr und die Begleitung beim Spaziergang wird schmerzlichst vermisst.
melina (juli 2007 - märz 2009)
Melina kam, nachdem Tinka verstorben war, aus dem Tierheim zu uns. Sie hatte nicht die beste Erfahrung mit Menschen gemacht und war sehr zurückhaltend und schüchtern. Mit der Zeit besserte sich dieses zwar wesentlich, aber sie wurde nie so zutraulich wie Tibo oder Nona. Leider wurde auch ihr die Straße zum Verhängnis...
tibo (august 2007 - mai 2008)
Tibo entwickelte sich, nachdem auch er seine Krankheit gut überstanden hatte, zu einem super tollen Kater. Er war unheimlich anhänglich und der beste Freud meiner Hunde. Auch er selbst verhielt sich meist mehr wie ein Hund als wie eine Katze. Er kam sofort wenn man ihn rief, ging mit Spazieren und liebte das Auto fahren. Leider wurde ihm mit knapp 11 Monaten die Straße vor meinem Hof zum Verhängnis...
tinka (august 2007 - november 2007)
Tinka kam zusammen mit ihrem Bruder Tibo ziemlich krank zu mir. Ich habe die beiden mit stündlicher Flüssigkeitszufuhr und vielem anderen gepäppelt, jedoch dauerte es eine Weile bis es ihnen besser ging. Immer wieder hatten sie Rückfälle. Der kleinen Tinka ging es dann schon besser, aber im Gegensatz zu ihrem Bruder, war sie noch nicht ganz überm Berg. Desto trauriger war es, dass bei ihrem ersten Ausflug in den Garten ein Besucherhund auf einmal raus gerannt kam, sie sich packte und nicht mehr los lassen wollte. Es war schrecklich! Die kleine Maus starb auf dem Weg zum Tierarzt.