assistenzhunde
Viele Jahre habe ich Behindertenbegleit- und Therapiehunde für die Kynos Stiftung ausgebildet. Mehr zu den einzelnen Hunden können Sie erfahren, indem Sie auf weiter unten auf die jeweiligen Jahre clicken. 2014 habe ich mich dazu entschieden die "Fremdausbildung" (stationäre Aufnahme beim Trainer) aus verschiedenen Gründen nur noch in Ausnahmefällen durchzuführen. Jedoch biete ich weiterhin die Unterstützung bei der "Selbstausbildung" an, in diesem Fall wohnt der Hund bereits bei seinem Besitzer bzw. dessen Familie und wird mit meiner Unterstützung ausgebildet.
Behindertenbegleithunde sind nicht nur treue Begleiter für ihre Besitzer, sie sind zusätzlich eine große Hilfe im Alltag. Dinge die sie für ihre Besitzer tun können, beinhalten unter anderem folgende:
-Türen auf und zu machen
-Schranktür/Schublade öffnen, etwas heraus holen und Besitzer bringen
-Licht an und aus machen
-Ampel drücken
-Fahrstuhlknopf drücken
-Dinge aufheben und bringen
-Dinge tragen (e.g. Zeitung)
-bestimmte Dinge bringen (e.g. Leine, Telefon)
-Waschmaschine/Trockner leer machen
-Wäschekorb ziehen
-Socken/Handschuhe/Jacke etc ausziehen
-auf Befehl bzw. bei z.B. epileptischen Anfall oder Sturz bellen, um Aufmerksamkeit zu erlangen
-Notrufknopf drücken
Therapiehunde sind vorrangig dazu da, ihren Besitzer bzw. deren Therapeuten/Familie bei der Therapie zu unterstützen. Dadurch kann die betroffene Person dazu animiert werden, sich mehr zu bewegen, zu sprechen und
bestimmte Übungen zusammen mit dem Hund zu machen (e.g. sich drehen, krabbeln). Auch einen Ruhepol kann der Hund bieten, indem sich der betroffene Klient zu ihm legt oder der Hund zu dem Kllienten. Die reine Präsenz eines gut ausgebildeten Hundes öffnet hier sehr häufig "Türen" zu den Klienten, die ohne Hund gar nicht oder nur schwer geöffnet hätten werden können.
Neben diesen beiden Assistenzhundearten, gibt es auch noch andere Bereiche, in denen die Hunde ausgebildet werden können. Diese wären unter anderem der Blindenführhund, der Hör- und Signalhund (für Gehörlose), der
Diabetiker-Warn/Anzeigehund und der Epilepsie-Warn/Anzeigehund.